Was ist alles so passiert… Die letzten Semester-Wochen… Ich wäre auch heute mit der Kamera draußen und habe einige Fotografien angefertigt. Es ist schon wichtig, diesmal am Ende die Sorgfalt zu wahren, aber es ist sicher auch die gleiche Frage wie in jedem Semester, rechtzeitig fertig zu werden usw. Ich habe es geschafft, meine Bücher zu verlängern, und habe in der Bücherei einfach ehrlich und freundlich gefragt, ob es mit dem Verlängern nicht doch noch klappt. War dann ganz froh. Jetzt ist es mitten im Winter, es ist recht kalt und die Tiere sind wohl im Winterschlaf. Der Mensch fühlt sich auch ein bisschen so. Die Natur erwacht erst in einigen wenigen Monaten. Ich habe auch einige Sachen bei eBay eingestellt. Mir geht’s insgesamt ganz gut, ich kann nicht klagen. Ich sitze abends manchmal an so einem coolen Skizzenbuch und bin etwas auf der Suche nach neuen Bildern. Was ist eigentlich ein Bild? Was ist heutzutage ein Bild, nachdem alles abstrakter wurde? Wie drücke ich etwas aus? Was heißt es eigentlich, etwas zu verdichten? Es soll als Buch auch gut zu lesen sein, und so. Mal sehen. Gerade ist es dunkel draußen und ganz leise. Wenn ich jetzt hinaus gehe, laufe ich ein wenig durch eine grafische Welt ohne Farben, einfach nur Konturen und Flächen. Unten ist so langsam wieder etwas los. Ich finde es hier ganz gemütlich, hatte mir aber ja auch vorgenommen, einfach mal wieder in den schönen Darmstädter Stadtpark zu gehen. Ich habe in der letzten Woche auch über Architektur nachgedacht. Wie wird etwas angelegt? Papa hatte sich auch mal gefragt, ob er eigentlich hätte Landschaftsarchitekt werden sollen. Gebäude sind recht groß, und es stimmt, dass eine Gestalt entworfen wird, aber es ist es gar nicht gemeint – es gibt auch einfach viele sehr große Gebäude wie das darmstadtium hier in der Stadt. Ich grübele schon die ganze Zeit vor mir her und bin ganz zufrieden manchmal. Mal sehen. Let’s see. On y va. Let’s go. Here we go. Wird schon. Hals- und Beinbruch.