Samstag vorabendlich

Ist „vorabendlich“ überhaupt ein echtes Wort? Das muss man erstmal an der Rechtschreibprüfung vorbeimogeln. Jedenfalls wollte ich gleich noch in die Abendmesse gehen und vorher schreibe ich hier noch ein bisschen was. Noch eine Woche ist vergangen und ich blicke auf eine arbeitsreiche Zeit zurück. Ich habe zugesagt, hier mehr zu erzählen, mehr lebhafter und echter und authentischer über meine eigentlichen Tätigkeiten und Pläne. Manchmal schreibe ich so lange E-Mails an meine Mutter, das muss ja eigentlich gar nicht sein, da könnte man eher hier ein paar Gedanken und Ideen stehen lassen. Jedenfalls ist es eine Umgewöhnung, weil ich den Blog so eigentlich nie gepflegt habe. Ich habe sehr allgemein mal etwas geäußert und es darauf beruhen lassen. Ich wollte mich ja ändern und den Blog hier etwas weiter entwickeln. Ich habe übrigens auch nach wie vor viel Sorgfalt in meinen Sektionen walten lassen und sie mit aktuellen „Entwicklungen“ aktualisiert. Jetzt sind die Hobbys und auch die Filme auf dem neuesten Stand. Was gibt es also neues… Ich habe die dritte Arbeits-Woche im Job hinter mir und kann mich da etwas fallen lassen. Es ist nicht so anstrengend. Zwar ist mir mittlerweile klar geworden, dass schon Verlässlichkeit erwartet wird, Pünktlichkeit, Klarheit im Arbeiten, klare Absprachen, hinterfragen, auch Rückfragen usw., aber es ist nicht schwer und lässt sich gut bewerkstelligen. Weil ein paar Leser schon deswegen hier sind, um zu erfahren, wie es mir damit geht.

Im Übrigen träume ich weiter von meinen Plänen und habe mir etwas einfallen lassen. Ich weiß nicht, wohin es führt, aber ich habe noch ein paar Termine gemacht – und mir noch ein paar Dinge vorgenommen – und mit etwas Glück schaffe ich es, ab Herbst fertig zu studieren. Wie das genau aussieht, was ich dann mache, wie es bezahlt wird, das ist alles noch nicht so fest, aber ich habe ja auch noch 5 Monate Zeit bis dahin, insofern steht eifrigem Überlegen nichts im Wege. Ich habe mir viel Mühe gegeben und mich informiert, und sehe zu, mit allem rechtzeitig dabei zu sein. Ich habe rückgefragt und bin offen damit umgegangen, was ich will und nicht will und sehe zu, dass etwas davon klappt. Viel konkreter ist es bisher nicht. Ich weiß, ich würde am Liebsten einfach an der TU bleiben und meinen Abschluss machen, das ist der Favorit, aber bisher sah es nicht so gut aus, dass das noch etwas wird. Mal sehen, was die Zukunft bringt, bemühen kann ich mich ja.

Ich lese „Hotel Petersburger Hof“ und finde es ganz nett. Mamas Lieblingsbuch, oder ein Buch, das sie mag, so wie „The Firm“ ein Buch von Papa war, das ich endlich mal gelesen habe. Ich bin etwas irritiert, weil darin so viele Geschichten ineinander verschachtelt sind, aber das heißt ja nicht, dass man nicht durchsteigen kann. Ich sehe zu, dass es geht.

Mal wieder ein Video… Sollte eigentlich Musik zum Thema Frühling sein.

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