Mittlerweile arbeite ich manchmal auch samstags. Es ist etwas kompliziert, denn auf der anderen Seite versuche ich auch ein wenig Zeit am Wochenende zu haben. Ich muss auch manchmal nachdenken oder grübeln und wollte einfach mal wieder etwas lesen. Hier gibt es genug Troubel. Ich wollte etwas darüber nachdenken, über Glaubensdinge usw. Ich weiß nicht, ob es so wichtig ist. Es sind vielleicht ein wenig meine eigenen Themen. Ist es irgendwie konservativ, so etwas zu tun, als junger Mensch in einer Gemeinde ein wenig aktiv zu sein? Bücher gibt es wohl viele, aber es stimmt auch, dass es etwas merkwürdig sein kann, so ein Buch zu lesen, oder zu schreiben, weil etwas daran ein wenig privat ist. Jeder macht etwas anderes daraus. Ich habe mein katholisches Gebetsbuch verkauft, solche Dinge, finde Katholiken aber ganz interessant. Ist es so wichtig? Als ich damals da hingekommen bin, habe ich mich gefragt, ob es gläubige Menschen wirklich gibt. Ich wollte schon etwas darüber nachdenken. Bisher fällt mir nichts ein. Ich fand die ganze Suche bisher etwas merkwürdig. Bringt es etwas? Eine Weile lang habe ich viel nachgedacht, aber ich weiß nicht, ob es so gut ist. Ich weiß nicht so ganz, ob es der richtige Zeitpunkt ist. Früher fand ich es immer gut. Verändert sich dadurch irgendetwas? Sind Gedanken wertvoll, wenn sich nichts ändert? Geht es darum, Bilanz zu ziehen, oder etwas Neues zu beginnen? Wie sehr nimmt man an einer Gesellschaft teil, wie sehr sitze ich zu Hause und denke mir meinen Teil? Ich habe manchmal noch immer noch das Gefühl, dass es etwa viel gleichzeitig ist, etwas zu viel. Was soll ich tun? Die alte Konformistenfrage. Mal sehen.