Ich habe einen neuen Beitrag bei „Filme“ eingestellt, also, ich war noch in Heidi und das habe ich jetzt dazu geschrieben. Alleine dazu könnte man ja eine Weile etwas schreiben. Das Ganze ist eine Neuverfilmung, so war es mir schon beschrieben worden, aber der Inhalt ist schon genau der aus dem Buch und den anderen Filmen, denke ich. Die Geschichte ist ja schon uralt, na ja, wie das so ist. Ich fand den Film eigentlich ganz gut, auch überraschend gut, die haben sich nochmal richtig was einfallen lassen, damit die Stimmung richtig vermittelt wird und eine tolle Atmosphäre entsteht. Man nimmt am Film teil und lässt sich für eine Weile in diese Welt mitnehmen. Fragen könnte man endlos aus dem Film ableiten, über Mädchen, über diese Zeit in Deutschland und Europa, über das Leben am Land und dem in der Stadt, das stimmt schon und irgendwie macht einen der Film fast etwas nachdenklich. Es ist immer so eine Sache, wenn Filme schon auch betreffen wollen, dann lässt man sich davon auch richtig mitnehmen und denkt eine Weile nach. Also, es war mir empfohlen worden, den Film zu besuchen und so habe ich ihn mir mal angesehen.
Ansonsten habe ich angefangen, hier SimCity zu spielen, und auch das neue Need for Speed. Ich bin recht angetan. SimCity in 3D ist eine Augenweide. Das ganz sicher einen größeren Hintergrund… Die Computerspiele sind in Aufruhr und spätestens durch Tablets und Smartphones gibt es sogar völlig neue Arten von Spielen. Aber Spiele haben auch noch nie so gut ausgesehen und noch nie saßen, wie heute, Drehbuch-Schriftsteller mit am Stoff der Geschichten, um die es da geht, oder Historiker wie bei Assassin’s Creed. Ich denke, durch die Neuauflagen von SimCity und Civilization beispielsweise werden eben alte Spiele mit den Möglichkeiten von heute neu aufgelegt. Computerspiele feiern sich so ein bisschen selbst, sie finden zu dem zurück, was sie mal waren und so denkt man eben etwas über die Geschichte von solchen Spielen nach. Daneben sind sie eben auch noch recht tolle Spiele, da ist egal, wie Spiele mal früher waren oder so ähnlich. Es gibt ja auch Veränderungen, Flugsimulationen zum Beispiel gibt es gar nicht mehr so, Strategiespiele haben sich etwas verändert, Rollenspiele sind heute eher dreidimensional und aus der Ego-Perspektive usw. SimCity ist so ein Beispiel…
… Need for Speed ist eher ein Beispiel für ein neues Spiel, das es schon ewig gibt, und das jedes Jahr neu aufgelegt wird. Jetzt kann ich eben die neuen Versionen auf der PlayStation spielen. Das Ganze sieht grafisch sehr schick aus, am Anfang sind die Fahrzeuge eben wie sie sind, und fahren sich noch recht schwierig. Die Polizei habe ich auch noch nirgends gesehen, vielleicht kommt das ja noch. Die Videos dazwischen finde ich schonmal sehr gelungen, und alles auf deutsch. Ich komme wohl von meinen Mac-Spielen von früher, die eher immer auf Englisch waren, aber SimCity und NFS jetzt sind auf deutsch und das ist auch ganz gelungen, oder fühlt sich heute schon eher so an, als würde man es auch voraussetzen. NFS ist heute erst gekommen, insofern kann ich noch nicht so viel mehr sagen.
Mir geht viel durch den Kopf, ich schreibe ein paar Mails und arbeite so vor mir her. Ich habe angefangen „Alles in allem“ von Simone de Beauvoir zu lesen, bin aber noch nicht fertig, auch erst ganz am Anfang. Mal sehen, ob das eine gute Idee ist. Mir würde es ganz gut tun, dachte ich. Der Anfang ist sehr analytisch und strukturiert, danach ist das Buch wohl in gröber angelegte Themen eingeteilt. Sie ist jetzt 60, zehn Jahre nach dem Schreiben ihrer Memoiren in mehreren Büchern, und denkt über all das noch einmal nach. Andere Bücher habe ich von ihr eigentlich nicht mehr, außer die Literatur selbst und an die habe ich mich nie so herangewagt.
Hier noch ein paar Bilder von SimCity:

