Grüner Ingmar

Über die Formulierung mag man sich ein wenig streiten. Heute habe ich ein wenig darüber nachgedacht, was es heißt, zwischen der Kirche, dem Studium und den Grünen hin und her zu rennen. Das ist jetzt ein bisschen von selbst entstanden.

Ich brauche noch grüne Schuhe.

Ich denke mir manchmal, dass es an der Uni schon viele „Grüne“ gibt. Um Ökologie geht es da auch, und generell herrscht eine Stimmung von Sorgfalt und es gibt eine rege Arbeitsdisziplin. Festgefahrenheit ist dort schon auch ein Thema und manchmal gibt es philosophische Themen im Alltag. Meine Arbeit ist es schon.

Bei den Grünen bin ich mittlerweile gerne. Es ist immer interessant, die Stadt wird oft von Politikern besucht und es gibt auch Arbeitskreise und viele ungewöhnliche Termine, an denen ich mich informieren und meine Gedanken weiter entwickeln kann.

In der Kirche bin ich relativ regelmäßig. Früher gab es viel, worüber ich grübeln musste, große und kleine Erinnerungen, Erfahrungen. Sie nehmen immer ein kleines Thema heraus und suchen nach Argumenten und Geschichten. Für junge Leute ist es generell ganz schön, sich jede Woche das gute Leben zu unterhalten, Kinder mögen so etwas ja auch.

So wurde das alles. Als ich hierher gezogen bin, hatte ich auch viel Zeit, so hat das Leben alleine hier in Darmstadt begonnen.

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