Ich musste heute daran denken, dass ich hier nach Darmstadt gezogen bin und plötzlich eine ganze Menge Freizeit hatte.

In WGs oder auch, wenn ich bei den Eltern wohne, verbrauche ich eben auch Zeit damit, auch, wenn sie gut angelegt ist, mit Dingen, die hier dann nicht anstehen.

Ich wohnte alleine hier und began, eine Menge zu unternehmen. Manchmal las ich ein Buch, ich rief bei alten Freunden an, ich ging in’s Theater, dachte ein wenig darüber nach, was ich ändern oder neu erkunden könnte.

So verging auch die Zeit. Ich denke also gerade an das eine Jahr zurück, nachdem ich hierher gezogen war. So habe ich es in Erinnerung.

Erstmal habe ich viel zu tun. Muss alles klären, etwas tun. Mal sehen. Let’s go, lassen wir uns gehen.

Die Tage werden länger, die Bleistifte kürzer. Die Blöcke bald leer.

Das Semester könnte ein wenig in Arbeit ausarten. Es stehen aber viele schöne Themen an.

Hier in Darmstadt und Hessen läuft außerdem der Landtagswahlkampf. Ich bin ein wenig am Ringen,  wie ich wählen soll. Mal sehen.

Bin schon immer noch dabei, ein wenig Selbstsuche zu betreiben. Mal die nächsten Tage angucken.

Früh aufgestanden, vor acht in der Hochschule. Viel gefrühstückt, der Kaffee fehlt noch.

Erwarte den ersten Kurs. In Zukunft könnte ich öfter laufen. Bin am Abnehmen.

Hier geht’s ganz gut.