Der Sommer kam dann doch. Es ist wärmer geworden, ich schwitze immer mal. Ich muss mich erstmal umgewöhnen. Es gibt auch andere Früchte, mehr Ananas, anderes Obst. Es gibt nach wie vor viele Äpfel, Mandarinen gibt es, kleine Birnen usw.. Ich frage mich auch manchmal, ob das Essen beim Gemüsehändler nicht auch Bio-Essen ist. Beispielsweise bei Alanatura gibt es ja auch andere Sachen als nur Bio-Obst. Es gibt auch Shampoo, Nudeln, Mehl, fast alles aus Bio-Sicht, denke ich. Ich weiß gar nicht, ob ich alles verstehe, im Zusammenhang mit dem Thema „Bio“. (Gesünder müsste das schon alles sein, dann fragen die Leute, warum ich nicht eher Bio-Produkte kaufe.) Die Idee ist wohl so entstanden, dass Obst und Gemüse gesünder angebaut werden sollte, das ist dann die Agrarwende, oder Teil davon, von der manche Leute so träumen. Für die Kunden ist es letztendlich schon gesünder. Sicher betrachte ich dabei das ganze Thema, ob es für die Natur so gut ist, wenn so aggressiv gedüngt wird, weiß ich gar nicht. Irgendwann geht so ein Boden auch kaputt. Ich selbst fand immer, dass die Bio-Produkte nicht so teuer sind, eigentlich könnte ich jederzeit dorthin gehen. Ich muss eben eher generell über gesunde Ernährung nachdenken, über meine eigene Gesundheit, darüber, einfach viel Obst und Gemüse zu essen. Früher gab es wahrscheinlich gar kein Bio, die Leute waren auch gesund. Es ist sicher gut, wenn mehr offen gelegt wird, und ich mehr in die einzelnen Aspekte hinein sehen kann. Ich habe mal bei einem Vorträg gehört, dass es auch einen Zusammenhang zwischen gesunder Ernährung und der Umweltbelastung gibt. Wer sich gesund ernährt, zerstört den Planeten etwas weniger. Bio-Gemüse, Dinkelbrot, die kleinen Gemüsehändler von nebenan, es gibt sicher viele Wege zu gesunder Ernährung. Es sind nicht einfach wohlstandsgeprägte Gesellschaften, die mit falschen Luxusgütern hausieren gehen? Eigentlich nicht.
Frühsommer
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