Am Mittwoch Mittag

Es ist Mittwoch Mittag, das Mittagessen war galant und der Kaffee für den Nachmittag steht auf dem Tisch. Ich mache Pläne für die nächste Zeit und denke darüber nach, was so ansteht. Ich schreibe hier immer noch meine politischen Kommentare. Und ich habe mal ein Buch von meiner Mutter in die Hand genommen, das in meinem Bücherschrank ungelesen steht. Ich schreibe gerne. Ich habe ein bisschen entdeckt, dass ich mal wieder etwas geschrieben habe, das tut jedenfalls gut. Man kommt da leicht wieder rein, aber es ist jedes Mal eine Erfahrung. Manchmal korrigiere ich im Nachhinein mehr oder weniger viel, irgendwas findet man immer. Man kann über meine Inhalte sicher etwas streiten – aber ich habe welche. Ich finde, ich mache das eigentlich ganz gut und bekomme positives Feedback zu meinen Artikeln. Sie werden gelesen und beachtet und irgendjemand schert sich schon darum, dass brauchbar ist, was da gesagt wird.

Ich schreibe gerne über Politik, aber ich äußere mich generell auch zu Themen in dem Umfeld, von denen es ja genug gibt. Das tut mir ganz gut, einfach mal sagen, was ich denke, das Gefühl haben, ein kleines Forum vor mir zu haben, meine Gedanken ordnen und ihnen eine Richtung geben. Man ist jedesmal gezwungen, einen klaren Kopf zu haben und fühlt sich dem Text irgendwie verpflichtet, zu einem guten Schluss zu finden. Die Videos stelle ich immer aus Spaß dazu – was ist ein Blog schon ohne Videos, das bringt ja gar nichts. Ich weiß nicht, wie analytisch diese Gedanken wirklich sind. Sicher kann man sich noch mehr Gedanken machen. Andererseits finde ich, ich decke ein breites Themenspektrum ab. Ich versuche, einen klaren Kopf zu bewahren und alle Themen einzuschließen, ich versuche, alle Probleme zu lösen, die mir begegnen.

Im Übrigen schreibe ich eben über meinen Alltag und erzähle einfach etwas, was mich beschäftigt, wohin es mich gerade treibt, was mich voran bringt, was mich antreibt, was ich gerade so tue, worüber ich nachdenke, was es neues gibt. Da kann man ja eigentlich schon recht viel schreiben. So erzähle ich Freunden und Bekannten und meiner Familie etwas von mir und bin nicht immer so auf den direkten Kontakt angewiesen. Manchmal werde ich auf etwas angesprochen.

Gleichzeitig habe ich mich bemüht, die Website generell auszubauen und es gibt jetzt Bereiche für Bücher, Musik, Filme und Hobbys, die ich regelmäßig aktualisiere und umschreibe, das ist doch ganz gut, so etwas hat nicht jeder und ich fühle mich in meiner Website ein bisschen mehr zu hause, als ich es sonst tun würde.

Hier noch gute Musik:

Angela Merkel

Eine E-Mail von meiner Mutter hat mich darauf gebracht, mal etwas über Angela Merkel zu schreiben. Ich bin ein Fan, bin kein Fan, bin überrascht, das in jedem Fall; für jemanden, der sich intensiv mit Politik beschäftigt, jedenfalls eine gute Frage, inwiefern man sich für das aktuelle Staatsoberhaupt erwärmen kann, gerade, wo es jemand von der CDU ist, und ich bin so gar nicht mit einer CDU-nahen Einstellung aufgewachsen.

Ich habe damals erstmal angefangen, mich ein bisschen mit ihr zu beschäftigen, das war zu Beginn ihrer Amtszeit. Da hatte ich noch nicht so viel mit Politik zu tun, aber es war ja mal ganz interessant. Damals war noch die Zeit, in der sie erstmal auftreten lernen musste und angefangen hat, sich anders zu kleiden und viel präsenter in der Öffentlichkeit zu sein. Sie galt als Enkel Helmut Kohls und alle haben erstmal behauptet, sie würde keine Politik mit einer sehr eigenen Handschrift machen, oder, dass sie eben vor anderen Staatsführern kuschen würde, wie bei dem Besuch von George W. Bush noch vor Beginn ihrer Amtszeit. Nach der Wahl von Obama 2008, als mein politisches Interesse nochmal einen Sprung gemacht hat, habe ich nochmal genauer hingesehen und erstmal anerkannt, dass sie also genauso Politik macht wie jeder andere Staatsführer auch und erstmal dem Tagesgeschäft verpflichtet ist, dass man alle Staatsführer gleich beurteilen und einfach über die Politik diskutieren kann, unabhängig von der Partei. Damals habe ich mir erstmal bewusst gemacht, dass sie aus der DDR kommt, sich in der Partei hochgedient hat, dass sie als Frau eine besondere Rolle einnimmt und schon kam die Finanzkrise und Angela Merkel brillierte als Europa-Politikerin inmitten der vielen Länder, als Schlichterin und als Diskutierende zwischen so zerstrittenen und uneinigen oder einfach so verschiedenen Ländern. Damals hat man gemerkt, wie eigensinnig sie ist, finde ich, da konnte sie zum ersten Mal ihre Stärken ausspielen und zeigen, dass sie immer eine eigene Handschrift hatte. Sie ist eine richtige Europäerin, die an Europa glaubte, die Stärken Europas hervorbrachte und in den vielen Diskussionen half. Es hieß in den Vorwürfen, sie hätte sich zu sehr auf den kleinsten gemeinsamen Nenner geeinigt, sie hätte viel mehr tun können usw. Ich weiß nicht, ob das die Wahrheit ist, und ob Gerhard Schröder etwa diese Krise genauso gemeistert hätte.

Das ist eben der Unterschied zwischen Progressiven und Konservativen, sagt Barack Obama, so wie ich ihn verstehe, die Progressiven initiieren neue politische Projekte und suchen die Veränderung, die Konservativen gehen anders damit um und sagen, dass die Veränderung schon von selbst kommt, es sei anspruchsvoll genug, Politik einfach zu begleiten. Angela Merkel begleitet dauernd, andere Politiker, andere Institutionen, andere Länder, es ist eine andere Vorstellung von Politik. Wenn man jung und unvoreingenommen ist, darf man fragen, ob etwas daran falsch ist, nur weil sie anderer Meinung ist. Dazu gleich mehr. In der Finanzkrise hat man es jedenfalls gut genug gesehen, dass sie bereits schlichtend aufgetreten ist und die Veränderung nahm, wie sie kam. Welche Wahl hatte sie schon?

Jetzt sind es 12 ganze Jahre, in denen sie Politik gemacht hat und so langsam kann man also andere Urteile aussprechen und Fragen stellen. Das Begleiten zieht sich wie eine Linie durch die Jahre, aber die Frage nach dem Willen zur Veränderung sollte noch öfter aufkommen. Ein anderes Beispiel sind die Kernkraftwerke. Angela Merkel sei einmal sehr grün gewesen, sagt meine Mutter. Aber anstatt sich bei den Alternativen mehr oder weniger zu verzetteln, ist sie den geraden Weg zu Macht und Einfluss und viel reeller Politik gegangen und hat sich durchgesetzt. Von den Grünen wusste sie, dass da ewig Warnende und Mahnende waren, die schon immer Angst vor AKWs gehabt haben. Sie hatte das alles ignoriert und war aus dem Atomausstieg wieder ausgestiegen, aber das war eben die Parteilinie. Die Atom-Lobby war stark, die Argumente sind ja nicht falsch, dass die deutschen Atomkraftwerke sehr sicher sein dürften, so gut wie unsere Ingenieure sind und dass ein Teil der Energieversorgung so nun einmal sicher gestellt ist. Nach Fukushima hörte sie auf die langen Warnungen der Grünen und änderte ihre Politik, die deutschen AKWs sind heute fast alle aus, in ein paar Jahren endet die Laufzeit der letzten deutschen Meiler. Sie hat die Veränderungen eben mal wieder begleitet, ihr politisches Wissen ausgespielt, sich als Deutsche benommen, die mit gutem Beispiel vorangeht.

So geht es weiter… Abgesehen davon, deutsche Gedanken im Zuge der Finanzkrise durch Europa zu verteilen, war das innerdeutsche Management der Krise recht stark. Die Deutschen haben auf die Empfehlungen der Amerikaner gehört und viel Geld investiert, es gab mehrere Investitionspakete, außerdem mussten auch in Deutschland Unternehmen gerettet und unterstützt werden. Die Arbeitslosigkeit ist in Deutschland nicht in die Höhe geschnellt, sie ist heute auf einem 20-Jahres-Tief. An dieser Stelle sei vermerkt, dass – ich denke, einfach probeweise – unter Merkel eben versucht wurde, einen ausgeglichenen Haushalt zu schaffen, ohne Neuverschuldung. Auch das ist gelungen, es wurde vernünftig investiert, mit viel Sorgfalt und der Haushaltsdisziplin der Konservativen und schon macht Deutschland Überschüsse, die in der Flüchtlingskrise gut zu gebrauchen sind.

Als letztes ist eben die Flüchtlingskrise zu nennen und hierfür wurde sie viel gelobt, auch wenn sie zugibt, dass die Entscheidung eine Menge Schwierigkeiten bietet. So macht sie aus Deutschland ein kleines Einwanderungsland, vielleicht nicht gerade die nachgesagten „europäischen USA“, wohl aber ein Land mit geringer Ausländerfeindlichkeit und großer Akzeptanz fremder Herkunft, Kultur, Sprache und Religion.

Im Übrigen gibt es viele besondere Geschichten, und man kann der CDU bei inneren Reformen zusehen, Roland Koch ist nicht mehr so aktiv und auch andere Politiker, denen das SPD-Lager Hau-Ruck-Politik nachsagte, sind nicht mehr so sehr in der CDU präsent. Es wurde viel gesagt, auch, dass Angela Merkel alle anderen Kanzlerkandidaten systematisch ausgeschaltet hätte, so hätten die Basta-Menschen die CDU verlassen. Da steckt viel Parteienpolitik und Machtgehabe dahinter und man kann hinterfragen, inwiefern das wirklich wahr ist. Jedenfalls hat sie Christian Wulff als Präsidenten nominiert, niemanden sonst, und ihn so ausgezeichnet. Heute versteht sie sich mit Gauck recht gut. Sie hat mit Guttenberg und Kristina Schröder auch jüngere Politiker unterstützt. Sie unterstützt Ursula von der Leyen, die immer so viel bewegt wie sie kann und offenbar unter den Ministerien fast jedes Amt zu versehen in der Lage ist. Sie steht natürlich für ein neues Frauenbild in der CDU. Ich finde, man merkt nicht unbedingt, dass sie aus dem Osten kommt. Sie ist rebellisch und unparteiisch, analytisch und klug, sie steht über den Dingen und ist direkt und stark, das Auftreten ist geschickt, die Rhetorik ist oft scharf, etwas zurückhaltend vielleicht. Sie weiß die Partei hinter sich zu einigen und hat sie nicht gegen sich aufgebracht. Für das Verschwinden der FDP ist sie nicht verantwortlich, eher für deren Unterstützung.

Ich dachte immer, in einer Demokratie wechseln sich progressiv und konservativ nun einmal ab, einige Jahre so, dann wieder so, aus vielen Gründen. Grundsätzlich müssen die gemachten Veränderungen, wie die Agenda 2010 unter Schröder, oder seine neuen Ansätze in der Außenpolitik wie das „Nein“ zum Irakkrieg erst einmal wirken. In der Zeit, die dann kommt, wird die Politik eben konservativ, Politik ohne Veränderungen gibt es sowieso nicht. Im Übrigen stehen die Konservativen eben für ihre Disziplin, was in Haushaltsfragen oder im Umgang mit Menschen wirklich sehr angenehm sein kann.

Wenn man Barack Obamas Gedanken richtig auslegt, denkt man viel über Überparteilichkeit nach und fragt, was eigentlich dagegen spricht. Im ersten Schritt bedeutet es wohl immer, eine reelle, realpolitische Auseinandersetzung mit der anderen Partei, ein Annehmen der Menschen als Menschen, ein Zurückstecken der eigenen Meinungen und ein echtes Betrachten der Ereignisse, die sich dann abspielen. Das ist schon möglich, aber es ist auch neu.

https://youtu.be/WfM0LohK5LQ

Nochmal zu den Flüchtlingen

Ich habe eine Weile Zeit gehabt, über das Flüchtlinge-Thema nachzudenken. Dieser Blog beginnt mit einem Beitrag zum Thema „Flüchtlinge“ und gerade steht das Thema eben wieder an, es gibt eine Menge Neuigkeiten seither und viele politische Veränderungen, ich hatte eine Weile Zeit zum Nachdenken – gestern wurde das neue „Integrationsgesetz“ verabschiedet, das als historisch gilt. Es gibt also eine Menge zu diskutieren…

Es sind jetzt über eine Million Flüchtlinge im Land, mittlerweile sind die Statistiken da und man kann sich recht sicher sein. Es kommen nach wie vor neue hinzu, aber nicht mehr so viele wie in den Stoßzeiten im letzten Jahr. Haben wir jetzt eine Million neuer Deutsche im Land? Es stimmt, dass man sagt, dass viele Leute gar nicht hier bleiben wollen, sondern lieber zurück in ihr Land gehen würden, aber letztlich weiß man aus der Erfahrung im Umgang mit Einwanderern, dass sie meistens bleiben. Deren Kinder lernen üblicherweise schnell und fließend deutsch und werden also in den nächsten Jahrzehnten einfach ein Teil unserer Nation werden. Es gibt eine Menge Ängste und Ideen – wie sehr sich das alles auf die Arbeitslosenstatistik auswirkt, ob es Sinn macht, neue Ein-Euro-Jobs einzuführen usw. -, aber im Großen und Ganzen sind sich alle einig, dass ein großer Schritt getan ist und man sehen muss, wie es weiter geht.

Zur AfD… Ich finde die AfD als Phänomen auch spannend, rein aus interessierter Sicht sagt sie nun einmal etwas über unsere Kultur aus, über die Welt, in der wir leben, die Denkweise der Menschen. Als Angela Merkel die Flüchtlinge willkommen hieß, wusste sie sicher genau, dass es in Deutschland Fremdenfeindlichkeit gibt. Das ist nichts neues. Das ist etwas, worüber wir als Gesellschaft nie überein gekommen sind. Ausländer sind nicht so leicht zu akzeptieren und gerade, wenn der Kulturkreis ein anderer ist, wie in den orientalischen Ländern, steht man eben ganz anderen Bedingungen, Gewohnheiten, Alltäglichkeiten und Grundsätzlichkeiten gegenüber, die nie einfach anzunehmen sind. Das ist bekannt und Angela Merkel stellte sich also nicht nur gegen die Unentschiedenheit in der Union, wenn es um die Aufnahme der Flüchtlinge ging, sondern auch gegen den Fremdenhass in der Bevölkerung.

Das ist eben die große Frage, die man zu einem Moment stellen muss. Ob wir uns als Menschen einfach ändern müssen, wenn wir die Flüchtlinge aufnehmen wollen, ob wir und jeder einzelne von uns an seinem wunden Punkt angegriffen wird und für sich hinterfragen muss, ob es nicht Sinn ergibt, die eigenen Haltungen zu überdenken und Ausländern künftig viel freundlicher und deutlicher und offener gegenüber zu stehen. Angela Merkel, die dieses Land auch moralisch führt, menschlich führt, dachte darüber nach und entschied eben, dass es wert wäre, die Auseinandersetzung mit denjenigen in der Bevölkerung aufzunehmen, die keine klare Haltung haben und sich bessern könnten. Das Ganze entlädt sich plötzlich in den Wahlen der AfD, überhaupt einer neuen Partei, die eigentlich mit einer Wirtschaftshaltung groß wurde und noch gänzlich neu im Fünf-Parteien-Spektrum ist. Menschen wählen AfD, weil sie tatsächlich davon überzeugt sind, ihre Meinung sagen zu müssen, aber vielleicht auch, weil sie wissen, dass sie damit gegen eine Wand fahren.

Eine Partei zu wählen, ohne Programm, ohne Persönlichkeiten, ohne Überzeugungen, mit einer jetzt schon unsoliden Geschichte – eine weitere Partei hat sich abgespalten -, ist nicht so einfach, wie man denkt. Nach den Wahlen sitzen die Wähler genauso zu Hause und fragen sich, was die Politiker jetzt mit ihrer Wahl machen, was andere davon halten und ob sie die Konsequenzen dieser Entscheidung tatsächlich tragen können. Es ist eben ein Versuch – rein politisch bewältigen Deutsche so ihren Fremdenhass und zwingen sich zur Auseinandersetzung mit Fragen, die schwer zu beantworten sind und mit Grenzen, die schwer zu überwinden sind. Aber wir sind alle Menschen und diesmal verlangt die Flüchtlingsfrage eben Entsprechendes von uns ab – die Änderung.

Das letzte, was mir aufgefallen ist, ist schon die Frage, wer sich mit den Flüchtlinge eigentlich beschäftigt, wen es betrifft. Es stimmt, das Bamf steht jetzt im Mittelpunkt der Debatte, das Amt, das die Anträge behandelt und entscheidet, wer da bleibt. Unterm Strich sollen die Leute ja da bleiben und nur die Extremfälle sollen wieder zurückgeführt werden. Die ganze Geschichte dieser Frage beginnt am Beginn des Flüchtlingsstroms letztes Jahr. Damals wird sich schon Angela Merkel gedacht haben, na Obama, wer trägt jetzt die Konsequenzen der verqueren Syrien-Politik? Denn plötzlich standen die Menschen vor der Tür und suchten Hilfe und Unterstützung und was konnten wir schon tun, außer dem Grundgesetz und unseren Neigungen zu folgen und darauf zu hören. Die eigentlichen menschlichen Konsequenzen tragen also wir, in diesem Falle die Deutschen. Auch nicht die deutschen Politiker oder die Ämter, sondern letzten Endes sind es die Betreuer der Ein-Euro-Jobs, die Menschen bei der IHK, die Lehrer in den Schulen, die Nachbarn, die plötzlich mit Flüchtlingen als Nachbarn konfrontiert sind und sie einfach zum Nachbarschaftskreis einladen. Wir übernehmen Verantwortung – ob wir wollen oder nicht. Wir tragen einfach die Konsequenzen die ganz woanders und aus ganz komplexen Gründen heraus getroffen worden sind.

Wochenends-Überlegungen

Das Wochenende tut immer ganz gut, um etwas loszulassen. Wilde Wochen erlebe ich hier manchmal… Ich denke viel nach und es bringt mich irgendwie weiter, aber es ist nicht immer einfach, glaube ich. Und wie immer komme ich auf keinen guten Betreff, das ist eben so, ändert sich auch nicht so schnell.

Ich habe diesmal nicht so viel zu erzählen. Ich denke überall ein bisschen mit, Tesla hat das Model 3 „angekündigt“, mit Wartezeit bis 2017, es gibt einen neuen Teil von Masters of Orion, habe ich gehört, das ich früher mal sehr mochte, ich habe den ersten Trailer von den drei Spin-Off-Star Wars-Filmen gesehen, ich war eine Weile unterwegs, ohne richtige Ergebnisse dazu in der Hand zu haben. Ich habe kein neues Buch angefangen und war auch nicht im Kino. Ich habe überlegt, eine neue Farm bei FarmVille 2 anzulegen. Ich dachte, in so einer Zeit ist es nicht so schlecht, da hat man ja sowieso jeden Tag ein paar Minuten frei und so eine Farm auf Dauer macht sich sicher gut, bis alles geschafft und sie aufgebaut ist, aber andererseits ist das Spiel wie immer etwas öde und vielleicht eher etwas für meine Schwester, die damit ihren regen Spaß hat.

Ich habe darüber nachgedacht, mal wieder etwas neues zu kochen, bin aber nicht ganz so weit. So vergeht die Zeit… Und andere Termine rücken auch näher und darüber mache ich mir viele Gedanken. Im Übrigen beschäftigt mich der Alltag, ich muss mal wieder meine Schuhe wegbringen, hier könnte man mal aufräumen, obwohl alles ganz in Ordnung ist, ich würde gerne mal wieder öfter zeichnen oder mal wieder fotografieren, ich muss noch ein paar andere Besorgungen machen und denke manchmal daran, wie es wäre, Starcraft II zu spielen, wovon ich viel gehört hatte und was ich nie selbst gespielt habe. Da bedaure ich es etwas, dass ich das nie nachgeholt habe.

Die neuen Apple-Ankündigungen habe ich wohl noch nicht kommentiert. Ich habe die Keynote sogar noch ein zweites Mal angesehen, nicht nur live beim ersten Mal. Apple bemüht sich schon sehr. Alle wundern sich gerade etwas, wie oft jetzt die Apple Watch und das iPad upgedatet wird, ob es immer ein „kleines“ Smartphone neben den anderen geben wird usw., das sind eben offene Fragen und Apple wird es wie immer machen und mit der Erklärung ein wenig hinterm Berg halten. Sicher haben sie sich viele Gedanken gemacht und die neuen Geräte sind ganz gut. Das neue iPad macht einen tollen Eindruck, so ein kleines iPad Pro gewissermaßen, so nannte es die FAZ, das macht schon eine Menge her, wenn ich da im Vergleich an das iPad 4 denke, das ich hier habe. Da hat sich eine Menge getan. Und das iPhone SE schient von innen her zu zaubern, da haben sie eine Menge neuer Technik verbaut und sich nochmal ein wenig verausgabt, jedenfalls bekommt man ein neues, aktuelles Handy, wenn man es kauft und die kleinen Handys mag.

https://youtu.be/CCbWyYr82BM