Der Sommer steht in voller Blüte. Es ist so warm, dass ich mittags waschen kann und die Wäsche draußen trotzdem trocknet. Darmstadt ist zur Zeit ganz schön, es sind viele Leute unterwegs und es gibt aber auch regnerische Tage. Ich lese noch „Becoming“ und es ist voller spannender Details, die die Fans vorher noch nicht kannten. Ich denke ein bisschen darüber nach, warum das MacBook storniert worden ist und es jetzt ein neues MacBook Air gibt. Ultra-Books sind es ja auch. Das MacBook Air hat auch eine lange Geschichte, Harry Potter wurde darauf geschrieben. Ich habe auch Plakate, Broschüren, Bücher usw. auf dem MacBook angelegt. Ich denke immer noch über meine Ernährung noch, aber dazu ein andermal.

Das Wetter ist schön. Ich habe neue Blumen gekauft, die Blüten sind aber noch nicht offen. Ich bin etwas durcheinander, wann der Frühling genau geendet ist und wann der Sommer beginnt. Laut Kalender ist der Sommeranfang am 21. Juni. Er war also noch gar nicht so lange her. Es ist heiß, aber nicht unangenehm. Ich wollte vielleicht mal wieder in den Park gehen.

Ich lese immer noch „Becoming“, bin aber noch nicht fertig. Ihre Sicht ist ganz anders als seine. Letztlich hat er wohl doch viel über Politik nachgedacht, ihre Sicht ist anders. Sie möchte auch ein bisschen über das moderne Schwarzweißsein sprechen. Das Thema gibt es in den USA schon noch. Ob ich nochmal eine USA erleben werde, in der es das Thema gar nicht mehr gibt? Es ist ein bisschen seltsam, das Buch zu lesen. Eigentlich müsste sich ihre Sicht als First Lady ja sehr verändert haben. Sie macht einen ganz bodenständigen Eindruck.

Ich zeichne gerade ein bisschen Portraits. Das ist gar nicht so einfach. Die Menschen bewegen sich ja auch dauernd. Ich bin immer schnell dabei, über die Menschen dann auch nach zu denken. Sagt das Aussehen überhaupt etwas aus? Sonst sehe ich nur eine Art Hülle an. Ich kann mich ja ein bisschen dekorieren. Menschen sehen vielleicht etwas älter oder jünger aus. Vielleicht muss ich mich ein wenig mit Portraits aus der Kunst beschäftigen, um so etwas besser zu verstehen.

Vielleicht erstmal genug für heute. So langsam wird es Abend.

Das Wochenende hat begonnen. Es ist recht warm, aber nicht immer heiß. Ich muss hier etwas putzen, ich wollte am Wochenende etwas Kleinkram erledigen, der ansteht. Ich bin schon eine Weile wach, habe etwas Obst und Gemüse für die kommende Woche gekauft. Ich esse abends immer mal Salat, ist gesund. Ich war in der Kunsthalle und habe mir die Tagebuch-Ausstellung angesehen. Es waren Wände mit Tagebuch-Einträgen, mit Texten auf Deutsch, Englisch und Französisch, und vielen Zeichnungen und Bildern. Die Ausstellung mutete ungewöhnlich an, alles war begehbar und ich konnte dort etwas verweilen. Die Einträge sind wohl von einem deutschen Künstler, der noch lebt. Ich kannte die Kunsthalle gar nicht, nur von anderen Veranstaltungen. So habe ich einfach mal eine Ausstellung dort gesehen. Mir fällt gerade kein Bild ein, vielleicht ja nachher. Vielleicht gehe ich heute ja mal wieder in den Park, der ist ja um die Ecke. Da gibt es immer viel zu sehen. Mal gucken.

Ist Salatessen das tägliche Gebet der Vegetarier an die Natur? So wie das Zeichnen das tägliche Gebet der Gestalter an die Design-Göttin ist? Solche Gedanken gehen mir manchmal durch den Kopf… Ich habe heute also wieder Salat gegessen, mit Thunfisch. Der Salat ist wohl schon immer recht frisch. Wann bereiten sie den zu, wenn er morgens im Supermarkt steht? Wo machen sie das und wie lange wird er transportiert? Abgepackten Salat zu essen, wäre eine Möglichkeit, viel Salat zu essen, ohne ihn selbst zubereiten zu müssen. Jedenfalls ist es sehr gesund, ich nehme dann viele Vitamine zu mir usw..

Das vegetarische Restaurant hier in der Stadt hat ja tatsächlich geschlossen. Was sollen wir jetzt tun? Was nun? Was bringt die Zukunft? Salat kann ich auch in vielen Restaurants essen, aber das kann recht teuer werden. Ich bin immer noch am Geldsparen und wollte recht genau hinschauen, wofür ich Geld ausgebe. Also, mal sehen. In der Wohnung kann ich immer noch nicht so viel kochen, oder Essen zubereiten, worüber es manchmal ja Diskussionen gibt. In der Mensa gibt es aber eine große Salatbar. Das ist eigentlich ganz lecker, und gar nicht so teuer.